Auch in diesem Jahr hat sich unsere Schule mit dem Projekt „Raus geht’s – Lernen in und von Europas wilden Wäldern“ für die Europawoche beworben. Wir haben mit 72 anderen Projekten den Zuschlag erhalten und durften uns über Unterstützung von bis zu 3000€ freuen. Die erfolgreichen Projekte finden in den bundesweiten Europawochen vom 30. April bis zum 31. Mai 2023 statt.
Unsere Projektwoche ging vom 02.-05.05 und die Jahrgänge haben sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Wald auseinandergesetzt.
Der Jahrgang 1 hat das Thema unter dem Gesichtspunkt „Wir lernen heimische Laubbäume kennen“ beleuchtet. Sie haben das LIZ (unser schulischer Kooperationspartner) und den Höinger Wald besucht. In der Schule haben sie ein Lapbook erstellt und sich bei dem Schreiner Markus Cramer angeschaut, welche Schritte es vom Baum zu einem Möbelstück benötigt.
Der Jahrgang 2 hat den Wildwald Vosswinkel und das Waldlabor in Werl besucht. Hier konnten sie heimische und europäische Bäume unterscheiden, Abendteuer im Wald erleben und Waldtiere in Europa kennenlernen. Zum Abschluss hat der Jahrgang einen eigenen Barfußpfad aus gesammelten Naturmaterialien für die Schüler hergestellt.
Die Kinder des 3. Jahrgangs waren als Naturparkentdecker mit dem LIZ im Arnsberger Wald, haben sich die Waldgebiete auf der Welt und in Europa angeschaut und erstellen ein Leporello mit dem nachhaltigen Aspekt: Was können wir tun um den Wald zu helfen?
Die 4. Klassen haben sich die 10 schönsten Wälder in Europa genauer angeschaut. Hierzu zählt u.a. der Nebelwald in La Gomera oder der Blaue Wald in Belgien. Die Kinder haben hierzu eigene Präsentationen mit Power Point angefertigt, Plakate oder „Wälder im Schuhkarton“ erstellt. Auch dieser Jahrgang hat das LIZ besucht und sich als Thema „Wald in Europa im Klimawandel“ ausgesucht.
Die unterschiedlichen Ergebnisse der Projektwoche werden wir in unserer Pausenhalle ausstellen. Ein „Produkt“ konnte jedoch schon in der letzten Woche übergeben werden. Die Schule möchte den Gedanken des Naturschutzes nach außen tragen und hat der Partnergemeinede Eleu-dit-Leauwette einen Gutschein für den Baum des Jahres – die Moorbirke- geschenkt. Dieser wird beim nächsten Besuch im Juli eingelöst.
Auch in diesem Jahr nahmen die Kinder der Europaschule mit viel Spaß, Neugier und Fleiß an einer Projektwoche teil. Ganz im Zeichen des Mottos "Ense meets Europe" erforschten sie, wie ihre Heimatregion mit dem großen Europa vernetzt ist. Seien es die heimischen Kräuter, welche sich ebenfalls in allen Teilen Europas finden lassen oder die Bienen, die uns ihren süßen Honig nicht nur in Ense schenken, sondern natürlich auch in vielen anderen europäischen Ländern. Auch die Höinger Höfe und Lebensmittelmärkte wurden genau unter die Lupe genommen. "Woher kommt denn nun eigentlich mein Frühstücksei?!" All das und noch vieles mehr konnten alle gemeinsam in einer spannenden Woche herausfinden.
In diesem Jahr haben sich die Schülerinnen und Schüler in der Europawoche mit europäischer Literatur beschäftigt, beziehungsweise selber Bücher zum Thema Europa erstellt.
Die Klasse 1 und 2 erstellten ein Bilderbuch „Mein Kuscheltier reist durch Europa“. Mit Hilfe des eigenen Kuscheltiers wurden die Länder: Österreich, Italien, Niederlande und Frankreich erarbeitet. So haben die Kinder zunächst etwas über die Geografie und die Kultur des Landes gelernt. Diese Informationen wurden in dem Bilderbuch festgehalten. Bei jedem Land gab es auch eine handlungsorientierte Aufgabe. So wurden Römerhelme gebastelt, die Musik von Mozart gehört oder Tulpen gebastelt. Die Kinder lernten sich auf der jeweiligen Fremdsprache zu begrüßen und zu verabschieden. Beim Bäcker wurden sogar die Baguettes für das „petit déjeuner“ auf Französisch bestellt.
Der 3. Jahrgang hat sich in der Woche intensiv mit Italien beschäftigt. Dabei sind Leporellos entstanden, in denen alle Ergebnisse festgehalten wurden. Die Klassen haben auch traditionelle italienische Rezepte ausprobiert und zu italienischer Musik getanzt.
Die Klasse 4 beschäftigte sich mit der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Dabei lernten die Kinder nicht nur die Bücher von Lindgren kennen, sie haben die Villa Kunterbunt selber nachgebastelt und eigene Powerpoint-Präsentationen erstellt.
Am Freitag haben die Kinder ihre Ergebnisse sich gegenseitig präsentiert.
Unsere Schule hat sich in diesem Jahr im Zuge der Europawoche auf vielfältige Weise mit unserem Motto „Denkmal europäisch“ auseinandergesetzt. Wir haben eine Projektwoche durchgeführt, in der sich die Schüler mit europäischen Denkmälern und kulturellen Besonderheiten beschäftigt haben.
So haben die Kinder Nagelbretter mit europäischen Wahrzeichen gestaltet, Porzellan bemalt, T-Shirt gestaltet und in einer Gemeinschaftsarbeit das Schulgebäude mit europäischen Wahrzeichen verschönert. Natürlich durften die kulinarischen Genüsse Europas nicht zu kurz kommen. Jede Klasse war für das Kochen bzw. Backen einer landestypischen Nahrung zuständig - von belgischen Waffeln über spanische Churros durfte und sollte natürlich alles probiert werden. Die Kinder waren sich einig – Europa schmeckt super!
Die Projektwoche endete in einem großen Schulfest, das unter dem gleichen Motto stand. Hier konnten alle Schüler den Eltern ihre Ergebnisse präsentieren. Es gab viele Mitmachspiele aus europäischen Ländern und gemeinsam wurde mit dem Tanz „Black and White“ die kulturelle Vielfalt gefeiert.
Schon zum 2. Mal hintereinander wurde unsere Schule im Zuge der Europawoche ausgezeichnet. Dieses Mal haben wir uns mit dem Projekt „Willkommen bei Uns“ beworben. Dabei wurden von den 3. und 4. Klassen Ortspläne für die Flüchtlingskinder erstellt und Willkommensbilder gemalt. Die Ortspläne sind speziell für Kinder ausgerichtet und zeigen z.B. die nächsten Spielplätze im Ort.
Die 1. und 2. Klassen haben in der Projektwoche das Thema der letzten Europawoche aufgegriffen und Bretter für die Zaungestaltung bemalt. Diese werden bald unser Schulgelände schmücken. Am Ende der Projektwoche wurden alle Projekte vorgestellt und gebührend gefeiert.
Europatag an unserer Schule
Große Aufregung bei einigen Kindern der GGS Höingen. Der lang erwartete Tag war da und es ging zum Flüchtlingsheim in Wickede Wimberm um das Projekt „Kleine gestalten Großes – grenzenlos bunt“ durchzuführen.
In einer Kunst AG haben wir die Bretter vorbereitet. Das bedeutet die Bretter wurden geschliffen, Skizzen vorbereitet und die Umrisse aufgezeichnet.
An dem Vormittag malten 25-30 Flüchtlingskinder gemeinsam mit unsern Grundschulkindern die Bretter, die den Zaun verschönern sollen, bunt aus. Auch wurde gemeinsam gefrühstückt und gespielt.
Sichtlich zufrieden waren alle Beteiligten mit dem Ergebnis. Ein gemeinsam gesungenes Lied rundete den tollen Vormittag ab. Und alle sind sich sicher, dass soll nicht die letzte Zusammenarbeit gewesen sein.
Aber auch die „daheimgeblienen“ haben sich mit spannenden Themen, bezogen auf die europäische Woche, beschäftigt. Alle Klassenstufen haben jahrgangsübergreifend europäische Märchen kennengelernt und sich mit Ihnen künstlerisch auseinandergesetzt. Heute haben wir in einer gemeinsamen Runde die gemachten Eindrücke durch Fotos und Berichte ausgetauscht.
Hier einige Eindrücke der Vorbereitungen und des Europatages: